neues jahr, neues stück
wie einige wissen und viele ahnen, bot das ende des letzten trimesters, verbunden mit dem darauffolgenden weihnachtsfest die gelegenheit, in meine heimat zschoppach und leipzig (nicht zu verwechseln mit deutschland!) zu kommen und meine liebe familie sowie freunde zu besuchen. aus dieser zeit muss auch ungefähr mein letzter eintrag stammen. da seit dem nun schon eine ganze weile vergangen ist, in der nicht wenig passiert ist, hier mal wieder eine kleine geschichte von mir. beginnen werde ich wohl einfach mal mit dem aktuellsten und herasuskommen soll eine erzählung die teilweise eher fiktive züge trägt und daher an manchen stellen nicht zu ernst genommen werden sollte. wenn ich es mit meiner engen zeitplanung vereinbaren kann, werden außerdem weitere episoden in diesem format aus vergangener und kommender zeit in hoffentlich regelmäßigeren abständen folgen.
penblwydd hapus! alles gute zum geburtstag!
einen schönen tag anlässlich des jubiläums meiner geburt hab ich mir, auf anweisung vieler, durchaus gemacht. begonnen hab ich damit eigentlich schon am abend vorher, als ich mit allen möglichen leuten, darunter vielen erasmusstudenten, so eine art rückkehr- und geburtstagsfeier gestartet habe. außer mir hatte nämlich auch noch eine andere erasmusstudentin aus schwäbisch-gmünd ihren ehrentag. es gab also so ein treffen in einer wohnung mit etwas wein und noch mehr bier, dazu kuchen und anderes fresszeug. die mehr oder minder sinnvollen gespräche ließen natürlich nicht auf sich warten und letztendlich lief der partybetrieb ganz gut. doch der war natürlich nur als vorspann zum eigentlichen höhepunkt der nacht, dem 'clubbesuch' geplant. gut! nach erfolgreich abgeschlossener tortenübergabe mit entsprechender gesangseinlage sollte der weg in den coolsten indieschuppen der stadt überhaupt angetreten werden. nachdem die debatte endlich beendet war, wer denn nun per taxi und wer per pedes dorthin gelangen würde, ging es auch schon los. ich entschied mich für's laufen und -was sonst in wales!- es regnete. scheißegal, so weit ist es ja schließlich nicht. durch das inzwischen erreichte level an kopfdrehenlassenden substanzen in (nicht nur) meinem körper war eh alles nur noch halbsoschlimm, halbsonass und sowieso. für die vor dem 'clwb ifor bach' übliche wartezeit und die damit verbundenen unannehmlichkeiten war das level scheinbar aber noch zu niedrig, als dass man es hätte vollkommen erheitert ertragen können... und wie sonst ließe sich das sturmhaft angetretene unterfangen erklären, jenes level mit höchstmöglicher geschwindigkeit und aller konsequenz schlagartig zu erhöhen, sobald das innere des tanzsaales erreicht war. vielleicht zeigte sich darin aber auch nur ein zeichen fortgeschrittener anpassung an lokale gewohnheiten? den beinen verhalf es jedenfalls zu übermäßiger leichtigkeit und die wahl des veranstaltungsortes mit dazugehöriger musik stellte sich als nicht die schlechteste heraus. ein gelungener mix aus den unterschiedlichsten musikrichtungen, von hardrock bis hiphop, legenden sowie brandaktuellen hits ließ uns bis zum schluss das tanzbein schwingen. das war so gegen vier uhr, glaube ich. der heimweg erschien mir unendlich länger als er es in der umgekehrten richtung war. jedoch auch deutlich trockener; trotz des -wie sonst in wales!- unvermindert anhaltenden regens.
das späte eintreffen zu hause muss wohl der grund dafür gewesen sein, mich am nächsten morgen beim besten willen nicht in der lage gefühlt zu haben, erste telefonische glückwünsche von oma entgegen zu nehmen, die schätzungsweise bereits gegen 8 uhr ortszeit hier anklingelten. die stunde zeitunterschied zwischen west- und mitteleuropäischer zeitrechnung sind dabei eine nicht zu vernachlässigende größe! umso größer war die freude, als omi dann um mittag herum (als ich dann schon wieder einige zeit wach war, natürlich) zu mir durchkam. stellvertretend geht an dieser stelle mein dank an sie, für alle die in irgendeiner form an mich gedacht haben. danke!
so begann also mein eigentlicher geburtstag, der dann mit gemächlichem weinschlürfen am nicht so späten abend in kleiner runde endete.
penblwydd hapus! alles gute zum geburtstag!
einen schönen tag anlässlich des jubiläums meiner geburt hab ich mir, auf anweisung vieler, durchaus gemacht. begonnen hab ich damit eigentlich schon am abend vorher, als ich mit allen möglichen leuten, darunter vielen erasmusstudenten, so eine art rückkehr- und geburtstagsfeier gestartet habe. außer mir hatte nämlich auch noch eine andere erasmusstudentin aus schwäbisch-gmünd ihren ehrentag. es gab also so ein treffen in einer wohnung mit etwas wein und noch mehr bier, dazu kuchen und anderes fresszeug. die mehr oder minder sinnvollen gespräche ließen natürlich nicht auf sich warten und letztendlich lief der partybetrieb ganz gut. doch der war natürlich nur als vorspann zum eigentlichen höhepunkt der nacht, dem 'clubbesuch' geplant. gut! nach erfolgreich abgeschlossener tortenübergabe mit entsprechender gesangseinlage sollte der weg in den coolsten indieschuppen der stadt überhaupt angetreten werden. nachdem die debatte endlich beendet war, wer denn nun per taxi und wer per pedes dorthin gelangen würde, ging es auch schon los. ich entschied mich für's laufen und -was sonst in wales!- es regnete. scheißegal, so weit ist es ja schließlich nicht. durch das inzwischen erreichte level an kopfdrehenlassenden substanzen in (nicht nur) meinem körper war eh alles nur noch halbsoschlimm, halbsonass und sowieso. für die vor dem 'clwb ifor bach' übliche wartezeit und die damit verbundenen unannehmlichkeiten war das level scheinbar aber noch zu niedrig, als dass man es hätte vollkommen erheitert ertragen können... und wie sonst ließe sich das sturmhaft angetretene unterfangen erklären, jenes level mit höchstmöglicher geschwindigkeit und aller konsequenz schlagartig zu erhöhen, sobald das innere des tanzsaales erreicht war. vielleicht zeigte sich darin aber auch nur ein zeichen fortgeschrittener anpassung an lokale gewohnheiten? den beinen verhalf es jedenfalls zu übermäßiger leichtigkeit und die wahl des veranstaltungsortes mit dazugehöriger musik stellte sich als nicht die schlechteste heraus. ein gelungener mix aus den unterschiedlichsten musikrichtungen, von hardrock bis hiphop, legenden sowie brandaktuellen hits ließ uns bis zum schluss das tanzbein schwingen. das war so gegen vier uhr, glaube ich. der heimweg erschien mir unendlich länger als er es in der umgekehrten richtung war. jedoch auch deutlich trockener; trotz des -wie sonst in wales!- unvermindert anhaltenden regens.
das späte eintreffen zu hause muss wohl der grund dafür gewesen sein, mich am nächsten morgen beim besten willen nicht in der lage gefühlt zu haben, erste telefonische glückwünsche von oma entgegen zu nehmen, die schätzungsweise bereits gegen 8 uhr ortszeit hier anklingelten. die stunde zeitunterschied zwischen west- und mitteleuropäischer zeitrechnung sind dabei eine nicht zu vernachlässigende größe! umso größer war die freude, als omi dann um mittag herum (als ich dann schon wieder einige zeit wach war, natürlich) zu mir durchkam. stellvertretend geht an dieser stelle mein dank an sie, für alle die in irgendeiner form an mich gedacht haben. danke!
so begann also mein eigentlicher geburtstag, der dann mit gemächlichem weinschlürfen am nicht so späten abend in kleiner runde endete.
2 Comments:
mensch jenser auf deinen block tut sich aber auch garnix....
erzähl ni dass de den ganzen tag in deiner butze hängst und nix passiert, oder was??
wer den rechtschreibfehler findet darf ihn behalten ^^
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